Arcato
Skrzypczaks impulsivere Werke zeigten sich da unbeschwerter; expressive weite Septimen scheuen sie ebenso wenig wie seufzende Halbtonschritte, und folgerichtig hob die Bratschistin Anna Spina diese Qualitäten auch klangschön hervor, ohne die präzise placierten Glissando-Eintrübungen zu vernachlässigen. Skrzypczaks Gabe, damit konzise Formen zu gestalten, wurde im Vergleich besonders offenbar.
Felix Michel, Neue Zürcher Zeitung vom 14.1.2015